Datum: 13. Oktober 2024 um 9:00 Uhr
Dauer: 3 Stunden
Einsatzart: Hilfeleistung
Einsatzort: Scharnhorst
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Scharnhorst: 18-45-6 (LF 8/6)
- Ortsfeuerwehr Verden: 18-48-7 (HLF 20/16)
Weitere Kräfte: DB Notfallmanager
Einsatzbericht:
Am Sonntagmorgen ist die Ortsfeuerwehr Scharnhorst zu einem Sturmschaden in die Straße Im Dorf alarmiert wurden. Ein Baum versperrte dort die Straße. Mit einer Kettensäge war dieser schnell beseitigt. Noch während der Aufräumarbeiten kam es zu einem weiteren Einsatz.
In der Straße Zum Panzenberg blockierten zwei Bäume die Straße. Die wurden mithilfe der Kettensägen beseitigt. Ein weiterer größerer Ast hatte sich in einer Baumkrone verfangen und drohte auf die Straße zu stürzen. Daraufhin ist die Ortsfeuerwehr Verden mit der Drehleiter nachalarmiert wurden. Letztendlich musste der Baum gefällt werden, da die Drehleiter aufgrund der Beschaffenheit der Straße nicht arbeiten konnte und es anders nicht möglich war an den Ast ranzukommen. Ein weiterer Baum musste mithilfe der Seilwinde des ebenfalls nachalarmierten Rüstwagens der Ortsfeuerwehr Verden zur Seite gezogen werden.
Im Laufe des Einsatzes ergab sich eine weitere Einsatzstelle. Auf der Bahnstrecke Langwedel/Uelzen sind zwei Bäume auf die Schienen gestürzt und blockierten diese. Daraufhin wurde die Bahnstrecke gesperrt und der Notfallmanager der deutschen Bahn ist zur Einsatzstelle gekommen.Die umgestürzten Bäume sind von der Ortsfeuerwehr Scharnhorst und Verden mittels Kettensäge im Anschluss beseitigt wurden.
Eine vierte Einsatzstelle ist in der Scharnhorster Straße in Walle gemeldet wurden. Das MTW der Ortsfeuerwehr Scharnhorst hat die Einsatzstelle erkundet und daraufhin die Ortsfeuerwehr Walle nachalarmiert. Ein Baum war in die Zuleitung der Bahnstrecke Verden/Rotenburg gefallen. Nach Rücksprache mit dem Notfallmanager der Deutschen Bahn ist die Einsatzstelle abgesperrt wurden. Der Baum muss durch die Deutsche Bahn entfernt werden.
Letztendlich waren 35 Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen an vier Einsatzstelle im Einsatz. Nach knapp vier Stunden konnten die letzten Kräfte wieder einrücken.