Nach einer langen Coronapause konnte die Ortsfeuerwehr Eitze wieder ihren Dienstbetrieb unter Einhaltung entsprechender Richtlinien wieder aufnehmen. So sind unter anderem Abstand zueinander, das Tragen von Mund- und Nasenschutz sowie die Ausbildung in Kleingruppen obligatorisch, erläutert Eitzes Ortsbrandmeister Ole Langer. Umso mehr zeigte er sich erfreut, dass die maximale Teilnehmerzahl des ersten Dienstes schnell erreicht war.
Zwar stand der Ausbildungsdienst still, fanden dennoch notwendige Wartungs- und Modernisierungsarbeiten statt: so wurde unter anderem ein speziell für Einsatzfahrzeuge ausgelegtes Navigationssystem in das Löschgruppenfahrzeug LF 10 eingebaut, womit sich Einsatzkräfte beim Ausbildungsdienst dann vertraut machten. Darüber hinaus stand der Großtanklöschfahrzeug genannte Sattelzug einer Verdener Spedition auf dem Ausbildungsdienstplan. Dieses Fahrzeug samt Tankcontainer mit 26.000 Litern Wasser steht während der Sommermonate den Ortsfeuerwehren unter anderem für Wald- und Flächenbrände zur Verfügung. Gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Verden begleite man das Sonderfahrzeug in Einsatzfällen, erläutert Ortsbrandmeister Langer.
Dazu Feuerwehrmann Michel Watzlawick: „Hier wird gerade bei Trockenheit ein enormer Einsatzvorteil für die Ortsfeuerwehren geschaffen, denn der Sattelzug bringt große Mengen Wasser soweit wie möglich an die Einsatzstelle und wir können es am Ende direkt am Brandort einsetzen.“