In der letzten Woche waren einige Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Verden beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Verden zu Gast. Grund für den Besuch war eine Einladung zu einem gemeinsamen Ausbildungsdienst.
Thema des Ausbildungsdienstes am vergangenen Donnerstag war die Rettung von eingeklemmten Personen nach Verkehrsunfällen. 11 Mitglieder der DRK-Ortsverbände Verden und Baden wollten sich auf diesem Wege über die technischen Möglichkeiten der Feuerwehr bei solchen Einsatzlagen informieren.
Bei schweren Unfällen mit eingeklemmten Personen müssen sowohl medizinische Rettung, Aufgabe des Rettungsdienstes, wie auch die technische Rettung, Aufgabe der Feuerwehr, sprichwörtlich wie Zahnräder zusammenarbeiten. Aus diesem Grunde wollten die Helfer des DRK einmal selber Hand anlegen um die Arbeit der Feuerwehr auszuprobieren. Ziel des Ausbildungsdienstes sollte es sein, ein besseres Verständnis die andere Seite bei der Rettung von Verletzten zu bekommen und die Zusammenarbeit von Feuerwehr und Rettungsdienst dadurch zu stärken.
Nach einer theoretischen Einweisung in das technische Gerät hieß es dann, für alle Teilnehmer des DRK, anpacken. Jeder durfte selber einmal mit dem hydraulischen Rettungsgeräten arbeiten. Für vieler der Helfer eine ganz neue Erfahrung, beispielsweise mit dem rund 20 Kilogramm schweren Spreizer eine PKW-Tür zu öffnen.
Am Ende des rund zweieinhalb Stunden dauernden Dienstes zeigten sich sowohl die Teilnehmer des Abends zufrieden. Der stellvertretende Zugführer der Ortsfeuerwehr Verden, Frederick Freitag, der die Ausbildung zusammen mit Roy Alfs vom DRK organisierte sprach von einer gelungenen Veranstaltung. Weiter Dienste dieser Art sind auf jeden Fall wünschenswert.
