Datum: 11. September 2023 um 15:21 Uhr
Dauer: 2 Stunden 14 Minuten
Einsatzart: Entstehungsbrand
Einsatzort: Auf dem Esch, Eissel
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Dauelsen: 18-45-1 (LF 10) , 18-48-1 (HLF 20/16)
- Ortsfeuerwehr Eissel: 18-19-3 (MTW) , 18-41-3 (TSF-W)
- Ortsfeuerwehr Scharnhorst: 18-17-6 (MTW) , 18-45-6 (LF 8/6)
- Ortsfeuerwehr Verden: 18-19-7 (MTW) , 18-21-7 (TLF 3000) , 18-30-7 (DLK 23/12) , 18-45-7 (LF 10) , 18-52-7 (RW) , 18-68-7 (GW-L2)
- 18-02-1 (stv. StadtBM)
Weitere Kräfte: 81-70-1 (GW-Mess), Feuerwehr Flecken Langwedel, Polizei, Rettungsdienst
Einsatzbericht:
Montagnachmittag wurden mehrere Ortsfeuerwehren der Stadt Verden sowie ein Tanklöschfahrzeug der Ortsfeuerwehr Langwedel zu einem vermeintlichen Dachstuhlbrand in die Ortschaft Eissel alarmiert. Bewohner eines Wohnhauses in der Straße Auf dem Esch waren durch einen Heimrauchmelder auf eine stärkere Rauchentwicklung im Dachgeschoss ihres Hauses aufmerksam geworden und hatten die Feuerwehr alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte konnte die Rauchentwicklung im inneren des Gebäudes bestätigt werden, so dass umgehend ein Trupp unter Atemschutz zur Erkundung und Brandbekämpfung eingesetzt wurde. Parallel zum Innenangriff wurde auch die Drehleiter der Ortsfeuerwehr Verden in Stellung gebracht. Als Ursache für die Verrauchung des Dachgeschosses konnte schließlich ein Entstehungsbrand in der Elektrik des Gebäudes ausfindig gemacht werden. Die betroffenen Einbauteile wurde ins Freie gebracht, ohne dass umfangreiche Löschmaßnahmen gestartet werden mussten. Größerer Sachschaden konnte somit Verhindert werden. Das Gebäude wurde durch die Feuerwehr mit einem sogenannten Be- und Entlüftungsgerät belüftet. Drei Bewohner des Gebäudes wurden vorsorglich vom Rettungsdienst gesichtet, mussten aber nicht in eine Klinik transportiert werden.
Nach rund zwei Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr, die mit schätzungsweise rund 60 Kräften vor Ort war, beendet. Als letzte Einheit rückte die Ortsfeuerwehr Eissel ab, die die Einsatzstelle an die Polizei zwecks Brandursachenermittlung übergab.