Datum: 9. Juli 2023 um 13:02 Uhr
Dauer: 1 Stunde 43 Minuten
Einsatzart: Großbrand
Einsatzort: Kreepen, Gemeinde Kirchlinteln
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Verden: 18-17-7 (MTW) , 18-21-7 (TLF 3000) , 18-23-7 (TLF 16/25) , 18-45-7 (LF 10)
Weitere Kräfte: 80-12-1 (ELW 2), Feuerwehr Gemeinde Kirchlinteln, FTZ, Polizei
Einsatzbericht:
Gleich zwei Mal wurde die Ortsfeuerwehr Verden im Rahmen der Nachbarlichen Löschhilfe an diesem Wochenende zu größeren Flächenbränden in die Gemeinde Kirchlinteln alarmiert. Bei einem Einsatz kam zusätzlich auch die Ortsfeuerwehr Eitze zum Einsatz.
Der erste Großbrand ereignete sich am Samstagabend gegen kurz nach 19 Uhr. In der Gemarkung Ramelsen (Gemeinde Kirchlnteln) kam es bei Erntearbeiten zu einem größeren Flächenbrand. Als die die Ortsfeuerwehr Verden durch die örtlichen Einsatzkräfte mit ihren Tanklöschfahrzeugen nachalarmiert wurden, befand diese sich bereits in einem Hilfeleistungseinsatz in der Max-Planck-Straße. Umgehend wurden Kräfte aus dem Einsatz herausgelöst um in der Gemeinde Kirchlinteln unterstützen zu können. Auch die Ortsfeuerwehr Eitze wurde als weitere Einheit aus dem Stadtgebiet in Richtung Ramelsen in Marsch gesetzt. Vor Ort hatte sich das Feuer bereits auf eine Größe von rund 3 Hektar ausgebreitet. Den eingesetzten Feuerwehren gelang es schließlich das Feuer recht zügig unter Kontrolle zu bringen und eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Die Einsatzkräfte aus der Stadt Verden konnten ihren Einsatz nach rund einer Stunde beenden.
Am Sonntag in den Mittagsstunden wurde die Ortsfeuerwehr Verden dann erneut in die Gemeinde Kirchlinteln alarmiert. In der Gemarkung Kreepen war abermals eine größere Fläche eines Stoppelfeldes bei Erntearbeiten in Brand geraten. Zudem brannte eine Strohpresse in voller Ausdehnung. Beim Eintreffen der ersten örtlichen Einsatzkräfte breitete sich das Feuer bereits im angrenzenden Wald aus, so das umgehend weitere Feuerwehren nachalarmiert wurden. Auch bei diesem Einsatz war die Ortsfeuerwehr Verden mit ihren beiden Tanklöschfahrzeugen sowie einem Löschgruppenfahrzeug rund 90 Minuten im Einsatz. Durch einen gemeinsamen Einsatz aller Kräfte vor Ort konnte eine Ausbreitung des Feuers in Richtung Wald erfolgreich verhindert werden.
Bei beiden Einsätzen kam neben den einzelnen Ortsfeuerwehren auch das neue Großtanklöschfahrzeug (GTLF) der feuerwehrtechnischen Zentrale zum Einsatz. Auch die ortsansässigen Landwirte unterstützten die Feuerwehren mit ihren mit Wasser gefüllten Güllefässern und anderem landwirtschaftlichen Gerät tatkräftig.
