Datum: 29. April 2019 um 4:56 Uhr
Dauer: 2 Stunden 14 Minuten
Einsatzart: Verkehrsunfall
Einsatzort: BAB 27, Verden
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Verden: 18-11-7 (ELW 1) , 18-48-7 (HLF 20/16) , 18-52-7 (RW) , 18-68-7 (GW-L2)
- 80-79-3 (Krad)
Weitere Kräfte: Polizei, Rettungsdienst
Einsatzbericht:
Einen unruhigen Start in die neue Woche hatten die Ortsfeuerwehren der Stadt Verden am Montagmorgen zu verzeichnen. In den frühen Morgenstunden wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte erst zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW alarmiert, am Vormittag folgte dann ein Brandeinsatz in Eitze.
Zum ersten Einsatz wurden die Ortsfeuerwehr Verden gegen kurz vor fünf Uhr in der Frühe alarmiert. Auf der Autobahn in Höhe der Anschlussstelle Verden – Ost war es zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW gekommen. Das Fahrzeug war aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und abseits des Asphalts in einer Baumgruppe zu stehen gekommen.
Neben der Sicherung der Einsatzstelle bestand die Aufgabe der Feuerwehr darin, auslaufende Betriebsstoffe zu binden und aus dem beschädigten Tank des LKW abzupumpen. Dafür mussten unter anderem mehrere durch den Unfall beschädigte Bäume mittels Motorsäge beseitigt werden.
Der Fahrer des Sattelzuges wurde bei dem Unfall verletzt und musste in eine Klinik transportiert werden. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde der Mann von Einsatzkräften der Feuerwehr betreut.
Nach rund zwei Stunden konnte die Ortsfeuerwehr Verden, die mit fünf Fahrzeugen und rund 20 Mann vor Ort Ihren Einsatz beenden.
Gegen 09:30 Uhr erfolgte dann der zweite Alarm. Die Ortsfeuerwehren Verden und Eitze wurden zu einem Brandeinsatz in Eitzer Dorfstraße alarmiert. In einem Heizungsraum eines Wohn- und Geschäftsgebäudes war es zu einem Brand gekommen.
Nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde umgehend ein Trupp unter Atemschutz zur Erkundung in das verrauchte Gebäude vorgeschickt. Die Einsatzkräfte konnten schließlich einen Entstehungsbrand an einer Heizungsanlage als Ursache ausmachen. Löschmaßnahmen brauchten durch die Feuerwehr nicht mehr durchgeführt werden, der betroffene Bereich wurde aber mit Hilfe einer Wärmebildkamera kontrolliert sowie das Gebäude mit einem sogenannten Überdrucklüfter entraucht.
Nach rund 30 Minuten konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.