Kellerbrand

Datum: 18. April 2019 um 17:22 Uhr
Dauer: 1 Stunde 23 Minuten
Einsatzart: Mittelbrand
Einsatzort: Waldweg, Verden
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: Polizei, Rettungsdienst


Einsatzbericht:

Einen unruhigen Start in das Osterwochenende hatten die Feuerwehren der Stadt Verden am Gründonnerstag zu verzeichnen. Nachdem es bereits am Nachmittag zu einem Küchenbrand mit zwei Verletzten in der Rosenbrockstraße gekommen war (wir berichteten), wurden die Kräfte am Abend und in der Nacht zum Samstag noch bei vier weiteren Einsätzen gefordert. Bei einem Kellerbrand im Waldweg wurde ein Jugendlicher verletzt.

Gegen 17:30 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Verden in den Waldweg alarmiert. Dort war es zu einem Feuer in einem Einfamilienhaus gekommen. Bei eintreffen der ersten Einsatzkräfte drangen massive Rauchschwaden aus dem betroffenen Gebäude. Die Bewohner hatten das Haus vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen können. Mehreren Trupps unter Atemschutz gelang es schließlich den Brandherd in einem Raum im Keller zu lokalisieren und die Flammen zu löschen, bevor sich das Feuer weiter ausdehnen konnte. Trotz des schnellen Einsatzes der Feuerwehr konnte nicht verhindert werden, dass das gesamte Gebäude durch den Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen wurde. Ein Bewohner, ein Jugendlicher, wurde mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst behandelt und in eine Klinik transportiert. Die Ortsfeuerwehr Verden war mit 8 Fahrzeugen und rund 40 Kräften im Einsatz.

Um kurz vor 22 Uhr erfolgte der nächste Alarm. Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Bremer Straße hatten einen ausgelösten Rauchwarnmelder sowie Brandgeruch aus einer Wohnung wahrgenommen und alarmierten die Feuerwehr. Ein Trupp unter Atemschutz konnte bei der Kontrolle der Wohnung angebrannte Speisen aus Auslösen für das Übel ausmachen. Die Räumlichkeiten wurde von den Einsatzkräften belüftet, Löschmaßnahmen waren nicht erforderlich. Der Bewohner der Wohnung wurde vom Rettungsdienst versorgt, brauchte aber nicht in ein Krankenhaus transportiert werden. Die Ortsfeuerwehr Verden war mit 6 Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften vor Ort.

Gegen 1:45 Uhr am Karfreitag waren dann die Ortsfeuerwehren Hönisch-Hutbergen und Döhlbergen-Rieda gefordert. In der Labiusstraße in Hönisch sorgte ein ausgelöster Rauchwarnmelder für den Einsatz der Feuerwehr. Glücklicherweise konnten die ersten Kräfte vor Ort schnell Entwarnung geben. Es handelte sich um einen Fehlalarm.

Knapp zwei Stunden später wurde erneut die Ortsfeuerwehr Verden alarmiert. In der Großen Straße unterstützten die Feuerwehrkräfte bei einer Polizeilage. Rund 20 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen waren knapp 30 Minuten im Einsatz.