Datum: 13. Juli 2018 um 3:53 Uhr
Einsatzart: Verkehrsunfall
Einsatzort: BAB 27 / Verden
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Verden: 18-11-7 (ELW 1) , 18-48-7 (HLF 20/16) , 18-52-7 (RW) , 18-68-7 (GW-L2)
Weitere Kräfte: Polizei
Einsatzbericht:
Erneut führte ein Auffahrunfall an einem Stauende zu einer Vollsperrung einer Autobahn im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Verden/Osterholz.
Am Freitag gegen 2:30 Uhr staute sich der Verkehr auf der A27 aufgrund der derzeit durchgeführten Bauarbeiten zwischen den Anschlussstellen Walsrode-West und Verden-Ost. Ein 26-jähriger Fahrer eines Sattelzuges, der in Richtung Bremen unterwegs war, übersah das Stauende und fuhr auf einen Klein-Lkw (7,5 Tonnen) auf, welcher wiederum auf einen davorstehenden Lkw mit Anhänger geschoben wurde.
Dass letztlich lediglich der Unfallverursacher im Sattelzug leichte Verletzungen erlitt, war dem glücklichen Umstand geschuldet, dass der 51-jährige Fahrer des Klein-Lkw den hinter ihm herannahenden und nicht abbremsenden Sattelzug gesehen hatte und aufgrund dessen gerade noch rechtzeitig aus seinem Fahrzeug herausgesprungen war, bevor es zur Kollision kam. Insgesamt wird der entstandene Schaden auf 150.000 Euro eingeschätzt. Aufgrund der folgenden Unfallaufnahme und der Bergungsmaßnahmen musste die A27 in Richtung Bremen bis zum Vormittag voll gesperrt werden.
Neben den Beamten der Autobahnpolizei Langwedel und der Polizei aus Fallingbostel waren zudem 20 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen der Ortsfeuerwehr Verden im Einsatz. Deren Aufgabe war das Ausleuchten der Einsatzstelle sowie das Abstreuen von ausgelaufenen Betriebsstoffen. Erst kurz vor 9 Uhr wurde die Fahrbahn wieder freigegeben.
(Pressemitteilung Polizeiinspektion Verden / Osterholz)