Datum: 18. April 2018 um 14:10 Uhr
Dauer: 1 Stunde 21 Minuten
Einsatzart: Gefahrgut
Einsatzort: Verden, Eitzer Straße
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Verden: 18-11-7 (ELW 1) , 18-73-7 (GW-G)
- 18-01-1 (StadtBM)
Weitere Kräfte: Betriebshof Stadt Verden, Polizei, Umweltbehörde
Einsatzbericht:
Am Mittwoch wurde die Ortsfeuerwehr Verden durch die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle des Landkreises zu insgesamt vier Einsätzen alarmiert.
Zunächst wurde die Hilfe der Einsatzkräfte gegen 13 Uhr notwendig. Auf einer Weide Nähe der Nordbrücke hatten sich mehrere Pferde in einem Zaun verfangen. Aufmerksame Passanten bemerkten dieses Missgeschick und alarmierten die Feuerwehr. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte und während des Einsatzes der Feuerwehr betreute einer der Passanten vorbildlich die Tiere. Durch entfernen der Zaunteile, in denen sich die drei Tiere verfangen hatten, konnten die 12 Kräfte der Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen angerückt waren, diese Notlage in ihrem insgesamt etwa 45-minütigen Einsatz beseitigen. Die Tiere konnten wohlbehalten an den Pächter der Weide übergeben werden.
Kurz nach 14 Uhr wurde erneut Alarm ausgelöst. Nun wurden in Amtshilfe für die Umweltbehörde der Stadt gemeinsam mit einem Mitarbeiter des Betriebshofes illegal entsorgte Abfälle gesichert und geborgen. Dieser Einsatz, an dem acht Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen beteiligt waren, war nach etwa eineinhalb Stunden beendet.
Wenige Augenblicke vor 18 Uhr und damit noch zur Tagesalarmzeit, heulten im Kernstadtbereich die Sirenen. Die Brandmeldeanlage eines Objektes in der Innenstadt hatte einen Alarm ausgelöst. Die Erkundung der ersten Einsatzkräfte im Gebäude ergab, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Dieser Einsatz war für die letzten der etwa 30 Feuerwehrleute nach knappen 30 Minuten beendet.
Um kurz vor 21 Uhr wurde die vierte Alarmierung ausgelöst, dieses Mal waren Pferde zu tief in morastigen Untergrund geraten und steckten fest. Die Einsatzkräfte konnte die Tiere recht zügig aus der Situation befreien, so dass dieser Einsatz bereits nach rund 20 Minuten beendet werden konnte.