Datum: 23. Februar 2018 um 5:45 Uhr
Dauer: 34 Minuten
Einsatzart: Entstehungsbrand
Einsatzort: Moorstraße, Verden
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Verden: 18-11-7 (ELW 1) , 18-23-7 (TLF 16/25) , 18-30-7 (DLK 23/12) , 18-48-7 (HLF 20/16)
Weitere Kräfte: Polizei, Rettungsdienst
Einsatzbericht:
Am Freitagmorgen wurde die Ortsfeuerwehr Verden zu einem Einsatz in die Moorstraße alarmiert. Anwohner eines Mehrfamilienhauses hatten einen piependen Rauchwarnmelder wahrgenommen und den Notruf gewählt.
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr gegen kurz vor 6 Uhr an der Einsatzstelle eintrafen konnte sie leichten Brandgeruch in dem Gebäude ausmachen. Die Tür zur betreffenden Wohnung war bereits geöffnet, Beamte der Polizei Verden waren vor Ort. Als Ursache konnten angebrannte Speisen auf dem Herd ausgemacht werden. Ein Löscheinsatz durch die Feuerwehr war nicht erforderlich. Die Bewohner der Wohnung, eine Frau und ein Kind, wurden durch den Rettungsdienst vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht um eine eventuelle Rauchgasvergiftung ausschließen zu können. Die Feuerwehr, die mit vier Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften ausgerückt war, konnte nach rund 30 Minuten wieder einrücken.
In diesem Zusammenhang möchte die Feuerwehr darauf hinweisen, dass ein ausgelöster Rauchwarnmelder in einer Wohnung immer ein Anzeichen für einen Brand sein könnte. Kann man dies nicht ausschließen, da sich der Rauchwarnmelder beispielsweise in einer fremden Wohnung befindet, sollte unverzüglich die Feuerwehr alarmiert werden. Auf keinen Fall sollte man längere Zeit untätig abwarten, ob das piepen nicht eventuell wieder von alleine verstummt. Versuche Personen in der betroffenen Wohnung zu warnen, beispielsweise durch lautes Klopfen oder betätigen der Türklingel, sollte erfolgen, solange man sich nicht selber in Gefahr bringt.