Datum: 4. Juni 2016 um 15:59 Uhr
Dauer: 18 Minuten
Einsatzart: Hilfeleistung
Einsatzort: Johanniswall, Verden
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Verden: 18-11-7 (ELW 1) , 18-17-7 (MTW) , 18-21-7 (TLF 3000) , 18-23-7 (TLF 16/25) , 18-43-7 (LF 8) , 18-48-7 (HLF 20/16) , 18-52-7 (RW) , 18-73-7 (GW-G)
- 18-01-1 (StadtBM)
Weitere Kräfte: 80-12-1 (ELW 2), Polizei, Rettungsdienst, THW
Einsatzbericht:
Domweihsamstag wurde die Ortsfeuerwehr Verden zu einem Rettungseinsatz auf die Domweih alarmiert. Gemeldet wurde, das eine Achterbahn festsitzt und mehre Personen in der Bahn eingeschlossen seien.
Gegen 16 Uhr meldeten mehrere Anrufer der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle über den Notruf 112, einen Vorfall in der Achterbahn „Drifting-Coaster“. Knapp 20 Minuten saßen mehrere Personen in den Gondeln des Fahrgeschäftes in der prallen Sonne und in großer Höhe fest.
Beim Eintreffen des Einsatzleitwagen der Verdener Ortsfeuerwehr an der Einsatzstelle, weiter Feuerwehrfahrzeuge standen auf dem Nikolaiwall und am Nordertorkreisel in Bereitstellung, konnten die Gondeln der Achterbahn bereits durch Mitarbeiter des Fahrgeschäftes wieder nach unten gefahren werden. Keiner der Insassen wurde verletzt und ein Einsatz der Feuerwehr war nicht mehr von Nöten.
Aufgrund der Einsatzmeldung wurde nicht nur Sirenenalarm für die Ortsfeuerwehr Verden ausgelöst, unter anderem wurden auch die Drehleiter der Feuerwehr Achim, das THW OV Verden sowie der Rettungsdienst und die Polizei alarmiert. Die meisten Einsatzkräfte brauchten die Domweih aber nicht mehr anfahren.
Der Einsatz am „Drifting-Coaster“ war für die Ortsfeuerwehr Verden bereits der hundertste Einsatz in diesem Jahr sowie der dritte Einsatz am Domweihsamstag. Um kurz vor 11 Uhr wurden die Einsatzkräfte zur Aller-Weser-Klinik alarmiert, dort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Beim Eintreffen konnte aber allerdings schnell Fehlalarm gemeldet werden. Ein weiterer Einsatz wurde gegen 13:15 Uhr gemeldet. In der Straße am Allerufer war eine Person in einem Aufzug eingeschlossen. Auch hier musste die Feuerwehr nicht mehr eingreifen, da die Person vor Eintreffen der Feuerwehr befreit werden konnte.