Datum: 2. März 2016 um 5:05 Uhr
Dauer: 3 Stunden 4 Minuten
Einsatzart: Großbrand
Einsatzort: Am Stadtwald, Verden
Einheiten und Fahrzeuge:
- Ortsfeuerwehr Dauelsen: 18-19-1 (MZF)
- Ortsfeuerwehr Eitze: 18-17-4 (MTW) , 18-45-4 (LF 10/6)
- Ortsfeuerwehr Hönisch-Hutbergen: 18-45-5 (LF 8/6)
- Ortsfeuerwehr Verden: 18-11-7 (ELW 1) , 18-17-7 (MTW) , 18-21-7 (TLF 3000) , 18-23-7 (TLF 16/25) , 18-30-7 (DLK 23/12) , 18-43-7 (LF 8) , 18-48-7 (HLF 20/16) , 18-52-7 (RW) , 18-73-7 (GW-G)
- 18-01-1 (StadtBM) , 18-02-1 (stv. StadtBM)
Weitere Kräfte: 80-12-1 (ELW 2), 80-64-1 (SGW), Polizei, Rettungsdienst
Einsatzbericht:
In den frühen Morgenstunden brannte im Außenbereich des Verdener Schützenhauses ein Unterstand und drohte sich auf das Gebäude auszubreiten. Die ersteintreffenden Feuerwehrkräfte begannen umgehend mit der Brandbekämpfung und konnten so eine weitere Brandausbreitung in den Dachbereich verhindern.
Aufgrund der abgeschiedenen Lage im Verdener Stadtwald mussten mehrere hundert Meter Schlauchleitungen verlegt werden um ausreichend Löschwasser an der Einsatzstelle zur Verfügung zu haben. Aufgrund der anfänglich unklaren Lage waren neben der Ortsfeuerwehr Verden auch die Ortsfeuerwehren Eitze und Hönisch-Hutbergen zur Unterstützung hinzugezogen worden. Der Brand im Außenbereich konnte von der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Die Nachlösch- und Kontrollarbeiten im Dachbereich des Schützenhauses zogen sich dagegen noch einige Stunden hin. Teile der Dachhaut mussten entfernt werden um anschließend mithilfe einer Wärmebildkamera nach Glut- und Brandnestern im Gebäude suchen zu können.
Bürgermeister Lutz Brockmann machte sich vor Ort ein Bild von der Lage und zeigte sich erleichtert, dass kein großer Schaden am Schützenhaus entstanden ist. Er zeigte sich zudem über die Leistungsfähigkeit seiner Ortsfeuerwehren beeindruckt und sprach ihnen vor Ort Dank und Anerkennung für deren Leistung und das schnell Eingreifen aus.
Für die rund 70 eingesetzten Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei war der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet. Die Kriminalpolizei nahm vor Ort erste Ermittlungen zur Schadenshöhe sowie Brandursache auf.