Am vergangenen Freitag und Samstag war es endlich soweit. Nach rund 29 Monaten Bauzeit konnte die Ortsfeuerwehr Verden den 1. Bauabschnitt ihres neuen Domizils beziehen. Weit brauchten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte nicht reisen, befindet sich doch das neue Gebäude auf dem gleichen Gelände wie der Altbau. Der Neubau war notwendig geworden, da das alte Objekt den Bedürfnissen einer modernen Schwerpunktfeuerwehr nicht mehr gerecht wurde.
Rund 60 Mitglieder der Ortsfeuerwehr trafen sich am Wochenende um den Umzug reibungslos über die Bühne zu bringen. Dabei ging es nicht nur um die Herstellung der Einsatzbereitschaft im neuen Gebäude. Auch diverse Räumlichkeiten, wie zum Beispiel Unterrichtsräume, Lagerplätze oder Büros mussten in Betrieb genommen werden. Am Samstagabend zeigte sich Ortsbrandmeister Tobias Burmeister zufrieden mit der Arbeit seiner Kameraden. Der Einzug in den Neubau sei nicht nur zügig, sondern auch ohne Komplikationen verlaufen.
Bis zur Fertigstellung des 2. Bauabschnittes des Feuerwehrhauses heißt es für die Ortsfeuerwehr Verden jetzt aber erst einmal zusammenrücken. Da es noch nicht genügend Einstellplätze gibt, müssen die Einsatzfahrzeuge teilweise in Zweierreihen in der Fahrzeughalle geparkt werden. Auch fehlt es noch an anderen Stellen an dem benötigten Platz. Beispielsweise beherbergt der künftige Unterrichtsraum der Kinder- und Jugendfeuerwehr aktuell noch die Kleiderkammer der Stadtfeuerwehr. „Mit Hinblick auf eine spätere Fertigstellung des gesamten Gebäudes können wir mit diesen beengten Verhältnissen aber erst einmal gut leben“, berichtet Burmeister.
Bevor der 2. Bauabschnitt errichtet werden kann, muss allerdings als erstes der Altbau abgerissen werden. Dieser beherbergte die Ortsfeuerwehr Verden übrigens seit dem Jahre 1971.
Eine Auswahl an Bildern vom Umzugswochenende mit Einblicken ins neue Feuerwehrhaus man im Bautagebuch der Ortsfeuerwehr Verden.
