Ein Ausbildungsdienst zum Thema Atemschutz stand am vergangenen Wochenende bei der Ortsfeuerwehr Dauelsen auf dem Programm, mit dem Ziel das entsprechende Wissen aufzufrischen und zu erweitern. Die Einsatzkräfte hatten dafür die Möglichkeit, die Räumlichkeiten der BBS Verden nutzen zu können.
Verschiedene Einsatzszenarien galt es zu bewältigen, darunter Menschenrettung aber auch Brandbekämpfung im sogenannten Innenangriff innerhalb eines Gebäudes. Nach einer kurzen Einweisung in eine der unterschiedlichen Lagen, wurde unter anderem der Umgang mit der Wärmebildkamera oder der Schleifkorbtrage geübt. Ebenfalls wurde die Kommunikation der Einsatzkräfte untereinander trainiert ebenso wie die Handhabung der sogenannten Atemschutznotfalltasche. Verunfallen Atemschutzgeräteträger im Einsatz, dann kommt diese Tasche zum Einsatz. In ihr befinden sich Gerätschaften und Rettungsutensilien, um diesen unter Atemschutz verunfallte Person zu retten, darunter unter anderem eine zusätzliche Atemluftflasche.
Nach vier anstrengenden Stunden war der Dienst beendet und die Organisatoren Fabian Puchter, Thorsten Zölle und Thorsten Schultz konnten ein positives Fazit ziehen. Solche Übungen sind in regelmäßigen Abständen notwendig, um im Ernstfall darauf vorbereitet zu sein und Hilfe leisten zu können, so Fabian Puchter. Ein hoher Ausbildungsstand der Einsatzkräfte sei ferner Grundlage, um Menschen in Not schnell und professionell helfen zu können. Die in diesem Themendienst gewonnenen Erfahrungen werde man in die kommenden Übungsdienste mitnehmen und weiter vertiefen, ergänzten Thorsten Schultz und Thorsten Zölle übereinstimmend.